Nicht ganz Wiener Küche      

Gr-Germteig

Gr-Germteig

Grundrezepte für Desserts

     

Speiseplan

Brandteig

Gr-Germteig

Strudelteig

Hippenmasse

GR-Biskuitmassen

Schwere Sandmasse

Baumkuchen-GR

Rezept:

Gr-Germteig

Rezeptgruppe:

Teige

Bezeichnung:

Gr-Germteig

Basismenge für 

10 Portionen   
 

Menge

EinheitZubereitung und Zutaten für 10 Portionen

380

gglattes Mehl
  Salz

80

gButter

0,50

LiterMilch

50

gStaubzucker

2,50

StückEidotter

0,03

KiloGerm

0,03

LiterRum

0,03

KiloRosinen

380

gÖl
  Salz, Vanille, Zitronenschale
Dampfl (Gärprobe):
Um eine Gärprobe (Dampfl) herzustellen, verrührt man die
Germ, nachdem man sie in kleine Stückchen geteilt hat,
erst mit ein wenig lauwarmer Milch, dann mit Mehl und
etwas Salz und Zucker zu einem glatten Brei (dünnen
Tropfteig).
Man macht eine Grube in das in der Schüssel befindliche
vorgewärmte Mehl, gibt die Gärprobe hinein, bestäubt die
Oberfläche mit etwas Mehl, deckt das Geschirr mit einem
Tuch ab und lässt sie darin aufgehen.
Wenn an der Oberfläche der Gärprobe grobe Risse
entstanden sind, ist das Dampfl um das doppelte seines
Volumens aufgegangen.
   
  Wenn man alle vorgeschriebenen Zutaten zum Teig gegeben
und ihn gut verrührt hat, wird er mit dem Kochlöffel
abgeschlagen. Dies hat so lange zu geschehen, bis sich
der Teig vom Kochlöffel und der Schüssel löst und große
Blasen bildet, worauf man ihn an der Oberfläche mit ein
wenig Mehl bestaubt, mit einem Tuch bedeckt und an einen
mäßig warmen Ort zum Aufgehen stellt. Ist der Teig dick
oder enthält er viel Butter, dann braucht er längere
Zeit zum Aufgehen, ist der Teig leicht, dann genügt eine
kürzere Zeit.
Wenn der Teig das Anderthalb? bis Zweifache der
ursprünglichen Höhe erreicht hat, wird er entsprechend
verwendet. Gewöhnlich lässt man ihn vor dem Backen
nochmals 20 Minuten aufgehen.
Das Garsein der Germteige erkennt man daran, dass beim
Einstechen eines Holzspießes in den Teig kein Teig daran
haften bleibt. Gebackene Germteige müssen nach dem
Garwerden sofort aus der Form gestürzt bzw. vom Blech
gelöst und auf ein Brett gelegt werden, weil sie sonst
durch den sich bildenden Dunst an der Grundfläche feucht
und nicht resch werden.
   
Siehe auch http://www.hess.kirischitz.com