Peter Kirischitz
 

Rindsbraten

Rindsbraten

1HMA219.09.16 - 27.02.2017

 

Speiseplan

Marillenpalatschinke

Gemüseplatte Schneid

Klare Gemüsesuppe 1

Gemüsepuffer

Rindsuppe BK

Grießnockerl

Gesottenes Krenfleis

10 Schaumsuppen

Biskuitroulade

Geflügelfond

Hühnereinmachsup.

Champignoncremesuppe

Zellereinmachsuppe

Cremespinat

Kohl Altwiener Art

Röstkartoffeln

TafelSchulterbein

Eingemachtes Kalbfl.

Eingem. Hühnerbrust

Zander vin blanc

Gulaschsuppe

Gulaschansatz

Kalbsgulasch PL

Champignongulasch

Kartoffelgulasch

Szegediner

Reisfleisch PL

Kalbsfond braunKIRP

Naturschnitzel

Reis

Knoblauchrostbraten

SchweinsbratenSch

Roastbeef

Semmelknödel

Ged.Rindschnitzeln

Rindsragout

Rindsbraten

Hausgemachte Nudeln

Rezept:

Rindsbraten

Rezeptgruppe:

Hauptspeisen Rind

Bezeichnung:

Rindsbraten

Basismenge für 

4 Portionen   
 

Menge   

   Einheit   Zubereitung und Zutaten für 6 Portionen

1,50   

   Kilo   weißes Scherzel

0,09   

   Kilo   Selchspeck
     Salz, Pfeffer, Knoblauch, Lorbeerblatt, Pfefferkörner

0,02   

   Liter   Öl
     zum Anbraten
   -----

0,10   

   Kilo   Karotten

0,10   

   Kilo   Gelbe Rüben

0,10   

   Kilo   Sellerie

0,12   

   Kilo   Lauch-Porree

0,12   

   Kilo   Zwiebel(n)

0,02   

   Kilo   Tomatenmark

0,15   

   Liter   Rotwein
     Für Rahmsauce:

0,18   

   Liter   Sauerrahm

0,03   

   Kilo   Mehl glatt
     Vorbereitung:
   Selchspeck in Streifen schneiden und leicht anfrieren.
   Rindfleisch parieren und mit den Speckstreifen längs zur
   Faser spicken. Wurzelgemüse waschen und mirepoix (in
   Würfel von etwa 2 cm Seitenlänge) schneiden. Zwiebel
   schälen und ebenfalls mirepoix schneiden.
   Lauch halbieren und waschen. Petersilie waschen.
   Knoblauch schälen.
   Zubereitung:
   Fleisch mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen und in
   heißem Öl anbraten. Wenn das Fleisch an allen Seiten
   Farbe genommen hat, aus dem Topf nehmen und warm
   stellen. Das geschnittene Wurzelwerk im Bratenrückstand
   anrösten. Wenn dies Farbe angenommen hat, die Zwiebeln
   beifügen und weiterrösten. Dann das Tomatenmark beifügen
   und solange rösten bis das Fett sich von rot auf braun
   färbt. Mit Rotwein deglacieren (ablöschen) und mit
   Rindsuppe oder mit braunem Fond aufgießen, aufkochen,
   das Fleisch einlegen und zudecken. Anschließend im
   Backrohr bei 220 Grad zugedeckt weichdünsten lassen,
   dabei immer wieder das Fleisch mit dem Saft übergießen
   und öfters umdrehen. Eine Stunde vor Beendigung des
   Garvorganges Knoblauch, Lauch, Petersilie, Lorbeer und
   Pfefferkörner beifügen und das Fleisch weiterdünsten bis
   es weich ist. Die gesamte Garzeit beträgt je nach Größe
   und Qualität des Fleisches etwa 2 1/2 - 3 Stunden.
   Danach Fleisch herausnehmen, die Sauce degraissieren,
   mit dem Wurzelwerk durch ein Spitzsieb passieren, Rahm
   beigeben, mit Senf und Rotwein abschmecken und noch
   einmal aufkochen. Falls die Sauce zuwenig Bindung hat
   kann man etwas von dem mitgedünsteten Mirepoix pürieren
   und mit diesem Gemüsepüree der Sauce Bindung geben (die
   schmackhafteste und modernste Variante). Klassisch wäre
   die Bindung mittels einer braunen Einbrenn, diese
   Methode wird heute jedoch kein Küchenchef mehr
   empfehlen! Rindsbraten in dünne Tranchen schneiden und
   mit der Sauce nappiert servieren.
   Tipp: Das beste Fleisch für den Rindsbraten ist das
   "Weiße Scherzel", aber Vorsicht! ein wenig zu lange
   gedünstet wird es trocken und bröselig. Ungeübte nehmen
   besser das Hieferscherzel oder das Tafelstück.
   Frankfurter Braten:
   Man verwendet in Wiener Gasthäusern an Stelle des Specks
   Frankfurter Würstel zum Durchziehen des Fleisches, und
   zwar in der Weise, dass die quer aufgeschnittenen
   Portionen ein mosaikartiges Bild geben. Weitere
   Zubereitung wie Rindsbraten.
   Senfbraten:
   Nichtgespicktes Rindfleisch, sonst wie Rindsbraten. Die
   Sauce stark mit französischem Senf Rotwein und
   Schalotten würzen. (Sauce Robert)
   Rindsbraten à la mode:
   wird der Rindsbraten dann benannt, wenn er mit Speck,
   Gurken und Karotten gepickt wurde.
   Beilagen: Nudeln, Reis, Makkaroni, Kartoffelknödel,
   Kartoffelröllchen u. a.
   Anmerkung: Sollte sich das Wurzelwerk bräunen, so gießt
   man während des Bratens Wasser zu.
   Saftbraten: (Beiried)
   Wird nicht gespickt, die Sauce nicht gestaubt, jedoch
   mit etwas mehr Paradeismark gefärbt.
   Rindsbraten mit Rahmsauce: (Rahmbraten)
   Zubereitung wie Rindsbraten. Die Sauce, mit Schlagobers
   und Sauerrahm vollenden und evtl. mit Zitronensaft und
   -Zeste abschmecken.
   
Siehe auch: http://www.hess.kirischitz.com